Anästhesie Angstpatienten

Entfernung von Zysten

Zysten sind mit Flüssigkeit gefüllte Hohlräume im Gewebe und entstehen im Bereich von Zahnwurzel oder Kieferknochen, z.B. als Folge einer Entzündung. Zysten sind meist schmerzlos und werden zufällig bei einer Röntgenuntersuchung der Zähne entdeckt. Große Zysten führen zu fühlbarer Schwellung und drücken auf das Nachbargewebe. Wenn man darauf drückt, knistert es wie bei Pergamentpapier.

Falls die Zyste sich entzündet oder wächst und dadurch das umgebende Gewebe und den Kieferknochen gefährdet, werden wir Ihnen zur Entfernung der Zyste raten.

Die Art des Eingriffs wird von der Zystengröße bestimmt. Bei kleinen Zysten wird die Mundschleimhaut unter örtlicher Betäubung geöffnet und die Zyste herausgeschält. Bei größeren Zysten wird die Zyste in Richtung der  Mundhöhle geöffnet, evtl. ausgeräumt, gesäubert und für eine bestimmte Zeit mit einem geeigneten Stoffstreifen offen gehalten. Nach Wochen bis Monaten kommt es zur Rückbildung der Zyste und der ehemalige Hohlraum wird durch neues Gewebe ersetzt.

 

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