Anästhesie Angstpatienten

Implantat­vorbehand­lungen

ZAHNIMPLANTATION - MINIMAL-INVASIV UND GEWEBESCHONEND
MIT UND OHNE AUFBAU DES KIEFERKNOCHENS

Wir arbeiten gewebeschonend. Im medizinischen Sprachgebrauch nennt man das atraumatisch und minimal-invasiv. Der Erfolg der Implantation wird hierdurch maßgeblich mitbestimmt. Selbstverständlich nutzen wir auch alle Möglichkeiten anerkannter innovativer 3D-Diagnosemethoden und Technologien. Dadurch erreichen wir beim Einsetzen des Implantates trotz minimaler Eröffnung des Zahnfleisches immer ein Höchstmaß an Präzision. Voraussetzung ist ein ausreichendes knöchernes Fundament, in das mit Bohrern zunehmender Größe das exakt passende Implantatbett geschaffen werden kann. Hat sich der Kieferknochen zurückgebildet, lässt sich die Knochensubstanz zeitgleich mit der Implantation oder fallabhängig auch vor der Implantation mit unterschiedlichen Verfahren wiederaufbauen.

 

KNOCHENAUFBAU BEI ZURÜCKGEBILDETEM KIEFERKNOCHEN

Eigene Zähne sind Gold wert. Der Kieferknochen wird funktionell belastet, bleibt fest und stabil. Geht ein Zahn verloren, bildet sich der darunterliegende Knochen wegen fehlender Zug- und Druckkräfte und ggf. verstärkt durch eine vorbestehende Parodontose im Verlauf von Monaten bis Jahren zurück. Auch länger getragene Zahnprothesen führen häufig zu deutlichem Knochenschwund. Die Geschwindigkeit des Abbaus variiert allerdings – von Patient zu Patient.

Stabile Zahnimplantate brauchen immer ein festes knöchernes Fundament. In zahlreichen wissenschaftlichen Untersuchungen wurden zwei Faktoren gefunden, die für die dauerhafte Stabilität von Implantaten verantwortlich sind:

  1. Die entzündungsfreie Implantateinheilung und

  2. Das Implantat muss ringsherum von mindestens einem Millimeter stabilem Knochen umgeben sein.

Ist der vorhandene Kieferknochen in Höhe und / oder Breite zu schmächtig, muss die noch vorhandene knöcherne Substanz mit Hilfe von Eigenknochen, Knochenersatzmaterialien oder speziellen operativen Techniken wiederaufgebaut werden.

 

OPERATIVE VERFAHREN ZUM WIEDERAUFBAU DES KIEFERKNOCHENS

In der Implantologie schaffen wir mit speziellen Knochenaufbauverfahren bzw. dem Einsatz von Eigenknochen oder Knochenersatzmaterialien ein neues Fundament. Das künstliche Zahnwurzelimplantat wird dann zeitgleich oder zu einem späteren Zeitpunkt nach abgeschlossener Heilung eingesetzt.

Ein Sinuslift wird bei fortgeschrittenem Höhenabbau des Oberkieferknochens im Seitenzahnbereich durchgeführt. Beim Sinuslift wird der knöcherne Boden der Kieferhöhle mit Eigenknochen oder Knochenersatzmaterial operativ angehoben bzw. verdickt. Unter bestimmten Voraussetzungen können der Sinuslift und das Einbringen des Implantates einzeitig, d.h. während desselben operativen Eingriffs durchgeführt werden.

Ist das Knochenangebot von Ober- und Unterkiefer in der Breite reduziert, muss der vorhandene Kieferknochen operativ verbreitert werden. Im Unterkiefer wird hierzu ein Bone-Splitting (Verbreiterung des Zahnbogens durch vorsichtiges Spalten) eingesetzt. Beim Oberkiefer wird in der Regel eine Aufdehnung (Bone-Spreading) des zu schmalen Kieferknochens vorgenommen. Bei besonders stark zurückgebildetem Kieferknochen wird ergänzend ein Knochenaufbau mit Knochenersatzmaterial durchgeführt.

Für den Aufbau größerer Knochendefekte reichen die zuvor beschriebenen Operationsmethoden in der Regel nicht aus. Hierzu hat sich die Knochenblock-Methode (Kieferkammaugmentation) im oralchirurgischen Behandlungsspektrum fest etabliert. Bei der Knochenblock-Methode wird an geeigneter Stelle (z.B. Kieferknochen) ein Stück Knochen entnommen und an die entsprechende Stelle des Kiefers verpflanzt.

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